Die Zeit der Schwangerschaft ist für jede Frau eine einzigartige und besondere Erfahrung. Während der Schwangerschaft macht die werdende Mutter eine Vielzahl von Veränderungen durch, da das Baby in jeder Woche der Schwangerschaft enorme Fortschritte macht. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Körper der Mutter aus. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Wachstum und der Entwicklung des Babys. Doch auch das Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft ist von großer Bedeutung.
In dieser frühen Phase der Schwangerschaft stehen die typischen Anzeichen wie Übelkeit, Müdigkeit, Brustspannen und Stimmungsschwankungen im Vordergrund und können bei der werdenden Mutter für Unbehagen sorgen. Neben dem Ausbleiben der Periode sind dies Anzeichen, die auf eine erfolgreiche Befruchtung hindeuten. Klarheit bringen ein Schwangerschaftstest sowie ein Ultraschall bei der ersten Untersuchung beim Frauenarzt. Es ist wichtig, den Arzt so früh wie möglich aufzusuchen, damit der Mutterpass ausgestellt werden kann, in dem die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen festgehalten werden. Der Mutterpass sollte stets griffbereit sein, um im Notfall Auskunft über den aktuellen Stand der Schwangerschaft geben zu können. In den ersten acht Wochen wächst das Baby nur minimal, daher sind äußerliche Veränderungen am Bauch kaum erkennbar.
Für viele werdende Mütter ist dies die angenehmste Zeit der Schwangerschaft, da die anfänglichen Symptome allmählich abklingen und das physische Gewicht noch nicht stark belastet. Zudem profitiert die Schwangere von einem guten Wohlbefinden und einer schönen Haut, bedingt durch die gesteigerte Durchblutung. Diese Phase eignet sich gut für einen Urlaub und romantische Zweisamkeit. Es ist ratsam, für den Fall von Schwangerschaftskomplikationen eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Langsam wird das Wachstum des Bauches und der Brüste sichtbar. Im Ultraschall ist das Baby etwa in der 12. Schwangerschaftswoche deutlich erkennbar.

In dieser Zeit wird die Schwangerschaft auch für Außenstehende sichtbar. Woche für Woche wächst der Bauch und die Bewegungen des Babys sind spürbar. Durch das zunehmende Gewicht und den Platzbedarf der Gebärmutter entsteht Druck auf die umliegenden Organe, was zu Sodbrennen, vermehrtem Harndrang sowie Rücken- und Beinschmerzen führen kann. Es ist ratsam, sich regelmäßig Pausen zu gönnen und die Beine hochzulegen. Schwangerschaftsmassagen haben sich als sehr effektiv erwiesen. Schwangerschaftsstreifen können mit speziellen Ölen und regelmäßigen Massagen vorgebeugt werden. Durch gezielte Beckenbodenübungen kann der Muskelaufbau unterstützt werden, was einer später auftretenden Inkontinenz entgegenwirkt. In der 24. oder 25. Schwangerschaftswoche ist in der Regel das Geschlecht des Kindes erkennbar, wodurch mit dem Kauf geschlechtsspezifischer Babyausstattung begonnen werden kann.

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